3 Fragen an die Teilnehmer*innen des OrgelCamps 2021

Wer es einmal erlebt hat, wie eine große Orgel den Kirchenraum mit Klang erfüllt und die tiefen Töne den Boden zum Schwingen bringen, möchte so ein Instrument auch selbst spielen können.

15 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 12 und 20 Jahren beim OrgelCamp erleben. Unter diesem Titel fand in Siegburg vom 12. bis 15. August 2021 das von der Thomas-Morus-Akademie und vom Rhein-Sieg-Kreis organisierte OrgelCamp statt. Das Camp ist Teil des Projektes Orgelkultur im Rhein-Sieg-Kreis, dass zum 250. Geburtstag Ludwig van Beethovens aus der Taufe gehoben wurde.

Viel Eindrücklicher als unsere Texte aber, können die Jugendlichen selbst von Ihren Erfahrungen erzählen.Daher haben wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des OrgelCamps direkt gefragt, was sie an der Orgel fasziniert. Lesen und sehen Sie selbst!

Hier die Antworten von Sam:

Warum ausgerechnet die Orgel?
Ich spiele schon viele Jahre Klavier und bin Messdiener, dadurch habe ich die Orgel in unserer Kirche immer wieder gehört. Auch auf einem Orgelkonzert in unserer Kirche, bei dem Rock und Popmusik auf der Orgel gespielt wurde, bin ich sehr aufmerksam auf das Instrument geworden. Leider hatte ich bisher aber noch nie die Möglichkeit bekommen auf der Orgel zu spielen, sodass ich sehr dankbar bin durch das Camp so viel Wissenswertes und Neues kennengelernt zu haben.

Mein Lieblingsmoment im OrgelCamp:
Wirklich einen Moment herauszugreifen, fällt mir sehr schwer, da das gesamte Camp mich begeistert hat. Besonders schön hat mir sowohl das Spielen auf der Orgel und das Üben mit den unterschiedlichen Lehrern als auch der gemeinsame Gesang gefallen.

Wie geht es jetzt weiter mit dir und der Orgel?
Ich möchte auf jeden Fall die Orgel in unserer Kirche ausprobieren und eventuell unseren Kirchenmusiker Herrn Grothe fragen, ob er mir unsere Orgel näher zeigen kann und ob er mir eventuell auch Unterrichtsstunden geben könnte. Ich würde mich freuen, wenn ich weiterhin Orgel spielen und lernen könnte. Besonders fasziniert haben mich die vielen unterschiedlichen Register und deren Klangfarben. Meine Mutter hat auch bereits in ihrer Heimatgemeinde an der Mosel nachgefragt, ob ich beim nächsten Besuch an der Mosel dort die Orgel spielen könnte. Da ihre Eltern Küster waren, war meine Mutter als Kind auch einige Male an der Orgel und konnte sie ausprobieren. Es ist bestimmt sehr reizvoll, wenn man unterschiedliche Orgeln ausprobieren kann. Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich auf der Orgel einen Gottesdienst begleite (natürlich nach mehr Übung bzw. Unterrichtsstunden 😉))

Die Antworten von Irina in einem Video:

Und hier die Antworten von Maria:

Warum ausgerechnet die Orgel?
Die Orgel ist ein diverses Instrument, mit der ich viele Klangfarben verbinde. Durch die vielen Register, die verschiedenen Genres und die neuen Klangfarben hat man eine breite Spielauswahl.

Mein Lieblingsmoment im OrgelCamp:
Beim Orgelcamp habe ich im Kölner Dom einige Facetten der Orgel erlebt, die einen Eindruck hinterlassen haben, der nur vor Ort wirklich hörbar ist.

Wie geht es jetzt weiter mit dir und der Orgel?
Ich habe durch das Orgelcamp viel dazu gelernt und freue mich, die kreativen Ideen umzusetzen auf dem Manual und dem Pedal.

 

Herzlichen Dank für die Beantwortung der Fragen!!